Shiva ist die treibende Kraft im Zyklus von Werden und Vergehen, von Geburt und Sterben. Fast alle hinduistischen Götter tanzen: der Hirtengott Krishna, der dickbäuchige und elefantenköpfige Ganesha, die Göttin Kali und die himmlischen Nymphen. Doch es ist Shiva als Nataraja, als König des Tanzes, der das Universum in seinem kosmischen Tanz erschafft, erhält und zerstört.

Die exquisiten Objekte und ihre faszinierenden Bedeutungen werden für das Publikum in der Ausstellung sinnlich erfahrbar. Bilder, Filme und multimediale Animationen lassen die Besucherinnen und Besucher eintauchen in eine Welt alter Kosmologien, Mythen, Dichtungen und Rituale, wie sie noch heute in den Tempeln Südindiens lebendig sind.

Die Ausstellung präsentiert rund 100 ausgewählte Kunstwerke: museumseigene Objekte sowie Spitzenstücke aus führenden Museen Europas, Nordamerikas und Indiens. Im Mittelpunkt stehen südindische Bronzen und Steinskulpturen aus der Zeit der Chola-Fürsten (9.-13. Jahrhundert).

Mit Unterstützung der HSBC Guyerzeller Bank AG.


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