Die kleine Kabinett-Ausstellung mit Zeichnungen, Skulpturen und Grafik von Kirchner sowie Skulpturen aus Kamerun zeigte den Einfluss der traditionellen Kunst des Kameruner Graslands auf das Werk Ernst Ludwig Kirchners (1880-1938). Angeregt durch Besuche in den Völkerkundemuseen in Berlin und Dresden, haben sich die Mitglieder der expressionistischen Künstlergruppe «Brücke» den afrikanischen und ozeanischen Kunstformen zugewandt. Über das Aufgreifen einer neuen Formensprache hinaus wollte sich Kirchner das Leben der so genannten Wilden zu eigen machen. Ein naturverbundenes Leben, stets auf der Suche nach einer eigenen Formulierung des Ursprünglichen, brachte ihn auf die Spuren der afrikanischen Kunst.

Zur Ausstellung erschien der Katalog «Ernst Ludwig Kirchner und die Kunst Kameruns» von Lucius Grisebach.

In Zusammenarbeit mit dem Museum der Weltkulturen, Frankfurt am Main

Mit Unterstützung von Novartis

In Zusammenarbeit mit dem Museum der Weltkulturen, Frankfurt am Main. Mit Unterstützung von Novartis.


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