Zeitgenössische Fotografie und Afrika: 9 herausragende Fotoserien prämiert mit dem CAP Prize für zeitgenössische afrikanische Fotografie werden im Rahmen einer grossformatigen Freiluftausstellung im Rieterpark zum ersten Mal in Zürich gezeigt. Die Freiluftausstellung ist kostenlos und rund um die Uhr für Besucherinnen und Besucher zugänglich.

Der CAP Prize richtet sich an Fotografinnen und Fotografen, deren Arbeiten auf dem afrikanischen Kontinent entstanden sind oder sich mit einer afrikanischen Diaspora beschäftigen. Der Preis besteht aus einer Reihe von Ausstellungen in Zusammenarbeit mit führenden Fotografie- Institutionen und -Festivals in Afrika und dem Rest der Welt.

Die Ausstellung umfasst neun zeitgenössische Fotoserien zu Afrika, die mit dem CAP Prize 2020 und 2021 ausgezeichnet wurden. Die Künstlerinnen und Künstler sind: Aàdesokan, Nigeria; Katel Delia, Frankreich; César Dezfuli, Spanien; Jason Florio, Grossbritannien; M'hammed Kilito, Marokko; Gosette Lubondo, Kongo DRC; Fabrice Monteiro, Belgien; Joseph Obanubi, Nigeria; Ismail Zaidy, Marokko.

Der CAP Prize hat zum Ziel, das Profil der afrikanischen Fotografie in der Kunst zu schärfen und die interessantesten zeitgenössischen Fotografinnen und Fotografen vorzustellen. Jedes Jahr werden fünf Gewinnerinnen und Gewinner von einer international besetzten Jury ausgewählt. Der CAP Prize steht Künstlerinnen und Künstlern jeden Alters und jeder Herkunft offen.

Die Ausstellung wird zeitgleich mit der Ausstellung «The Future is Blinking» – Frühe Studiofotografie aus West- und Zentralafrika im Museum Rietberg präsentiert. Diese zeigt erstmals früheste Fotografien lokaler Fotografen aus West- und Zentralafrika des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Während die Museumsausstellung die Anfänge der fotografischen Praxis auf dem afrikanischen Kontinent beleuchtet, konzentriert sich die Freiluft-Ausstellung im historischen Rieterpark auf zeitgenössische Fotografie.


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