20. April 2013 – 18. August 2013

Die Ausstellung über den Gründungssammler des Museums Rietberg zeichnet die Entstehung der Weltkunst-Sammlung von der Heydts anhand seiner Lebens- und Wohnstationen und auf der Grundlage seiner ersten umfassenden Biografie auf.
Für Eduard von der Heydt (1882–1964), den Gründungssammler des Museums Rietberg, gab es nur eine Art von Kunst: die Weltkunst («ars una»). So visionär er als Kunstsammler war, so umstritten war seine Betätigung als Bankier während des Zweiten Weltkriegs. Die Ausstellung greift dieses Spannungsfeld auf und stellt Fragen zu von der Heydts Sammlungsstrategie, zu seiner Ästhetik sowie zu seinem persönlichen und beruflichen Umfeld. Zu sehen gibt es historisch rekonstruierte Installationen seiner wichtigsten Wohnorte (Amsterdam, Zandvoort, Berlin, Ascona). Spannende Objekte und deren Herkunftsgeschichten werfen zudem ein neues und umfassendes Licht auf den bedeutenden Sammler.
Mit Unterstützung der Parrotia-Stiftung
Weiterer Ausstellungsort
Weltkunst – Von Buddha bis Picasso
Die Sammlung Eduard von der Heydt
29.2.2015-28.2.2016
Von der Heydt Museum
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Einblick in die Ausstellung
Medienspiegel
Beitrag von art-tv.ch zur Ausstellung
«Mein Courbet» (Neue Zürcher Zeitung, 20.4.2013)
«Der Buddha vom Monte Verità» (Tages-Anzeiger, 20.4.2013)
«Gerissener Banker und Kunstsammler» (Aargauer Zeitung, 20.4.2013)
«Ein Opportunist reinster Art» (Klara Obermüller, Journal 21, 6.5.2013)